Nach einem heftigen Sturm blieb von der Neon-Installation „Leda und der Schwan“ (1996 von der Künstlergruppe AES vor dem Estrel-Hotel errichtet) nur noch ein unansehnliches Gewirr aus Aluminium, Stahl und Glasbruch übrig. Die stabilisierende Metallkonstruktion zerbrach unter der Windlast und mit ihr der größte Teil des Neonglases.
Der Schwan ließ im wörtlichen Sinn die Flügel hängen.
Die umfangreichen und akribischen Rekonstruktionsarbeiten stellten für uns eine Herausforderung dar, da die ursprünglichen Planungsunterlagen nicht mehr vorhanden waren.
Aber nach wenigen Wochen erstrahlte das mythologische Paar wieder in vollem Neonschein.